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Familienmitglieder

Familienmitglieder

Niels Kaisen
1919 –1942
Franz Kaisen
1922 –1998
Ilse Kaisen
1923 – 2013
Ingeborg Menze
geb. Kaisen, 1930 – 1991

Niels Kaisen

1919 – 1942

Niels Kaisen (* 6. März 1919) war der Älteste von vier Geschwistern. Er war ein aufgewecktes Kind und guter Schüler. Sein Zeugnis der Versuchsschule Helgoländer Straße in Bremen-Walle bescheinigte ihm „hervorragendes Sozialverhalten, Lernbereitschaft, schnelle Auffassungsgabe“. Niels engagierte sich früh in den Organisationen der Arbeiterjugend. Beruflich hätte er gerne eine Ausbildung bei der Eisenbahn begonnen. Dies wurde ihm nach 1933 verwehrt aufgrund der politischen Aktivitäten seiner Eltern. Niels absolvierte stattdessen eine Gärtnerlehre. 1939 wurde er zum Militär einberufen und fiel am 16. März 1942 bei Kiet auf der Krim. Er wurde nur 23 Jahre alt.

Franz Kaisen

1922 – 1998

Der zweitgeborene Sohn Franz (* 11. Juli 1922) kam mit einer Behinderung zur Welt. Auch er besuchte die Versuchsschule an der Helgolander Straße und wechselte nach dem Umzug der Familie nach Borgfeld an die dortige Volksschule. 1940 wurde er zum Arbeitsdienst bei der Deutschen Zement Industrie und bei Borgward herangezogen. Nach 1945 und der Rückkehr Wilhelm Kaisens ins politische Leben übernahm Franz zusammen mit seinem Vater die Bewirtschaftung der Siedlerstelle. 1995 gründeten er und seine Schwester Ilse die Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung.

Ilse Kaisen

1923 – 2013

Ilse Kaisen (* 4. Oktober 1923 ) war das dritte Kind und die älteste Tochter von Wilhelm und Helene Kaisen. Auch sie besuchte bis 1934 die Versuchsschule Helgolander Straße, dann die Volksschule Borgfeld. Von 1939 bis 1942 absolvierte sie eine kaufmännische Ausbildung bei der Firma Eberhard Peters in Bremen. 1947 verbrachte sie mehrere Monate in einer Lungenheilstätte in Davos und leitete sie selber ein Erholungsheim im Harz. Anschließend kehrte sie zurück zu den Eltern nach Borgfeld.  Ehrenamtlich engagierte sich Ilse im Nachbarschaftshaus Ohlenhof in Bremen-Gröpelingen. Nach dem Tod der Mutter 1973 begleitete sie ihren Vater auf zahlreichen Reisen und Veranstaltungen. 2003 veröffentlichte sie ihre Lebenserinnerungen „Unser Leben in Borgfeld“. Von 2005 bis zu ihrem Tod 2013 lebte sie im Pflegeheim Forum Ellener Hof in Bremen-Osterholz, wovon ihr Buch  „Aus allen Himmelsrichtungen“ erzählt.
2023 wurde im Stadtleben Ellener Hof, Bremen-Osterholz eine Straße nach Ilse Kaisen benannt.

Ingeborg Menze geb. Kaisen

1930 – 1991

Die jüngste Tochter Ingeborg wurde am 6. Januar 1930 geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau war sie als Angestellte in der Bremer Maschinenfabrik „KSB Aktiengesellschaft“ beschäftigt. 1955 heiratete sie ihren Arbeitskollegen Gerhard Menze. Politisches und soziales Engagement prägten Inge Menzes Leben. Sie war im Vorstand der von ihrem Vater gegründeten Bremer Volkshilfe. Seit 1978 zunächst Schriftführerin, bekleidete sie für mehr als zehn Jahre das Amt der Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins in Borgfeld. Als Vorstandsmitglied des Bremer Frauenausschusses war sie auch überregional aktiv. Ingeborg Menze starb am 23. März 1991 nach schwerer Krankheit. Nach ihr ist eine Straße in der Nachbarschaft des Kaisen-Wohnhauses in Borgfeld benannt.

Ilse, Ingeborg, Franz und Niels Kaisen am 22.5.1933Die Schwestern Ingeborg und Ilse Kaisen um 1945Ilse Kaisen an der Kaffeemühle 1952Franz Kaisen bei der Feldarbeit um 1975Inge Menze und Ilse Kaisen 1981Inge Kaisen 1934

Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung

Rethfeldsfleet 9, 28357 Bremen
0421 – 27 07 07
mail@kaisen-stiftung.de

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