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Startseite Allgemein Archiv nach Kategorie "Nachrichten"

Erinnerung an Rosa Luxemburg

25. Februar 2021historie

„Ich habe Rosa Luxemburg in Erinnerung als eine der gebildetsten und begabtesten Frauen, die ich kennen gelernt habe“.

Mit diesen Worten drückt Helene Kaisen 1963 in der Zeitschrift „Gleichheit. Das Blatt der arbeitenden Frau“ ihre Hochachtung für die revolutionäre Kommunistin aus. Aus Anlass des 150. Geburtstags von Rosa Luxemburg am 7. März 2021 erinnern wir daran. Wilhelm Kaisen und Helene Schweida lernten Rosa Luxemburg 1913/1914 auf der SPD-Parteischule in Berlin kennen und empfanden es als „großes Glück“ von ihr als Lehrerin unterrichtet zu werden.
Mehr zum Thema finden Sie auch in der Veröffentlichung von Hartmut Müller: Bei Rosa Luxemburg lernten sie Nationalökonomie. Helene Schweida und Wilhelm Kaisen 1913/1914 auf der Parteischule in Berlin. Eine Zeitreise. Diese ist online aufzurufen im Bremischen Jahrbuch Band 82/ 2003.

Neues, altes Sitzmöbel

6. Oktober 2020historie

Die Baumbank ist wieder da. Die Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung freut sich über ein neues Sitzmöbel im Außenbereich. Rund um den Kirschbaum stand einst eine Gartenbank. Ein Platz, wo das Ehepaar Kaisen gerne gesessen hat. Wind und Wetter hatten das Möbel morsch und unansehnlich gemacht. Nun bietet die erneuerte Baumbank Besucherinnen und Besuchern der Dokumentationsstätte wieder einen gemütlichen Sitzplatz mit Ausblick auf Garten und Wohnhaus.

25 Jahre Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung 

28. Juli 2020historie

Vor 25 Jahren wurde die Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung gegründet. Aus diesem Anlass haben wir in alten Unterlagen gestöbert und die Entwicklungsgeschichte der Stiftung aufgearbeitet. Entstanden ist eine bebilderte > Chronik über 25 Jahre Stiftungsgeschichte. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

 

Vor 100 Jahren: Wilhelm Kaisen wird Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft

10. Juli 2020historie

„Ich bitte Sie, sich kurz zu fassen“ – Mit diesen Worten ermahnte am 9. Juli 1920 der Präsident der Bremischen Bürgerschaft, Richard Dunkel, den Abgeordneten Wilhelm Kaisen bei dessen erstem Redebeitrag im neugewählten bremischen Parlament. Am 6. Juni 1920 war Wilhelm Kaisen als Wahlkreiskandidat der Mehrheits-SPD als Angeordneter in die neue Bürgerschaft gewählt worden. Den gesamten Beitrag können Sie hier nachlesen: > PDF

Wahlergebnis im Bremer Volksblatt vom 8. Juni 1920

Kriegsende in Borgfeld – „Es war, als wollte die Natur die Menschen versöhnen“

4. Mai 2020historie

Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Ilse Kaisen war damals 21 Jahre alt. Sie erlebte das Kriegsende in Borgfeld. Als Zeitzeugin schildert sie das Leben zwischen Bunker und Siedlergemeinschaft, zwischen Erleichterung und Angst um den Bruder Franz. >Zum Text

Das erste Jahr (II)

8. April 2020historie

In unregelmäßigen Abständen wollen wir an dieser Stelle davon berichten, wie Familie Kaisen das erste Jahr auf der Siedlerstelle verbrachte. Die Schilderung ist auch eine Reise durch das Jahr 1934 im Spiegel der Jahreszeiten.  Illustriert werden die Beschreibungen von Ilse Kaisen durch seltene private Aufnahmen aus dem Familienalben.

Unser Vater kaufte Hühner – Leghorn war die Hühnerrasse, die wir über Jahrzehnte hatten. Am Herzogenkamp in Horn war die Hühnerfarm von Lotte Reimann, die diese Hühner züchtete und bei der unser Vater die Junghennen kaufte. So bauten unsere Großväter an der Ostseite einen Hühnerstall mit Auslauf. Es war ein schöner Platz, wo die Hühnergenerationen über Jahrzehnte ihr Domizil fanden. Neben dem Hühnerstall bauten die Großväter einen weiteren Schuppen für die Gerätschaften und Reparaturen, also eine kleine Werkstatt.

 Ilse Kaisen, Unser Leben in Borgfeld, S. 21.

Das erste Jahr (I)

8. März 2020historie

Aller Anfang ist schwer. Im Frühjahr wurde uns die Einöde, die uns umgab erst richtig bewusst. Es stand nur das Wohnhaus mit Stallung da, und das Land war eine Wildnis, aus der erst fruchtbares Land gemacht werden musste. Unser Land ging bis zum Oberen Fleet. Dahinter liegt der Mariannenhof, heute als Hans-Wendt-Stiftung bekannt. Damals konnte man das Fleet nicht überqueren, das ganze Areal war mit einem hohen Drahtzaun eingefriedet.
Mit den zwei Wiesen, eine an der Wümme, dem heutigen Vogelschutzgebiet, die zweite neben unserem Land, gehörten damals etwa 12-13 Morgen Land zu unserer Siedlerstelle. Also wurde das Land erst einmal eingeteilt in Wiese beziehungsweise Heuland, in Ackerland und beim Haus im Gartenland. Für das Ackerland kam ein Bauer in Lohnarbeit aus Borgfeld mit einem Pferdegespann, um das Land um zu pflügen und zu eggen. Es wurden Getreide (Hafer und Roggen) ausgesät und Kartoffeln, Futterkohl und Steckrüben gepflanzt. Den nötigen Stallmist bekamen wir aus dem Blockland.

Wilhelm Kaisen erwarb am 21. August 1933 in Borgfeld eine von 32 geplanten Siedlerstellen. Im Dezember 1933 bezog die Familie Kaisen ihr neues Zuhause und begann mit der Bewirtschaftung von Hof und Land. Von den Mühen der Arbeit, Erfolgen und Rückschlägen erzählt Tochter Ilse Kaisen in ihren Lebenserinnerungen. Das Bild zeigt eine seltene private Aufnahme der Siedlerstelle Mitte der 1930er Jahre. Mehr zur Siedlung Katrepel erfahren Sie auch in unserer Dokumentationsstätte.

Erinnerung an Ingeborg Menze, geb. Kaisen (1930-1991)

20. Dezember 2019historie

Vor 90 Jahren, am 6. Januar 1930, erblickte Ingeborg als Tochter von Wilhelm und Helene Kaisen in Bremen das Licht der Welt. Die Jüngste der Kaisen-Geschwister wurde bekannt für ihr Engagement in der Kommunalpolitik. Nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau arbeitete sie als Angestellte in der Bremer Maschinenfabrik „KSB Aktiengesellschaft“. 1955 heiratete sie ihren Arbeitskollegen Gerhard Menze. Die beiden bauten ein Haus auf dem Grundstück der Eltern in Borgfeld. Politisches und soziales Engagement prägten ihr Leben. Sie war im Vorstand der von ihrem Vater gegründeten Bremer Volkshilfe. Seit 1978 bekleidete sie für mehr als zehn Jahre das Amt der Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins in Borgfeld. Als Vorstandsmitglied des Bremer Frauenausschuss war sie überregional aktiv. Ingeborg Menze starb am 23. März 1991 nach schwerer Krankheit. Nach ihr ist eine Straße in der Nachbarschaft des Kaisen-Wohnhauses benannt.

Gedenken auf dem Riensberger Friedhof

19. Dezember 2019historie

Am 19. Dezember 1979 starb Wilhelm Kaisen im Alter von 92 Jahren. Über 20.000 Menschen nahmen Abschied am aufgebahrten Sarg in der Unteren Rathaushalle. Anlässlich des 40. Todestages von Wilhelm Kaisen haben Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff gemeinsam mit Horst Brüning und Volker Kröning vom Vorstand der Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung Kränze am Grab der Familie auf dem Riensberger Friedhof niedergelegt.

Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff gedenken des 40.Todestages von Wilhelm Kaisen (Fotos: Senatspressestelle)

Neuerscheinungen

14. Dezember 2019historie

In unseren Veröffentlichungen sind folgende Publikationen erschienen. Beide Publikationen sind in begrenzter Auflage in der Dokumentationsstätte oder über die Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung erhältlich:

Eva Determann »Dass dann nur eine Bürgermeisterschaft Kaisens die Lage vielleicht retten könnte« Zu Bremens Nachkriegsbürgermeistern im Jahre 1945.
Kaisen Matinee am 9.12.2018. Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung Bremen (Hrsg.), 2019

Hans Schroers, Erich Vagts, Wilhelm Kaisen: von Ende April bis August 1945 regierten drei Bürgermeister Bremen. Während Kaisen heute als Symbolfigur des Wiederaufbaus und Landesvater erinnert wird, sind seine Vorgänger nahezu vergessen. Warum griffen die Alliierten überhaupt auf solche Kandidaten mit NS-Vergangenheit zurück? Und was hat die »Kampfgemeinschaft gegen den Faschismus« damit zu tun, dass Kaisen schließlich zum Bremer Landeschef ernannt wurde?
Eva Determann hat sich in der Matinee 2018 intensiv mit Fragen der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte Bremens befasst. Die Veröffentlichung rekonstruiert anhand von Quellen und Zeitzeugenschilderungen einen chronologischen Verlauf der Ereignisse und wagt eine Neubewertung.

Heinz-Gerhard Haupt »Attentate in Deutschland. Gewalt und Politik im 20. Jahrhundert«
Kaisen Lesung am 22.5.2019. Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung Bremen (Hrsg.), 2019

Attentate sind gewaltsame Aktionen, mit denen politische Gruppen oder Individuen die bestehende Staats- und Gesellschaftsordnung in Frage stellen. Sie wollen so die Bevölkerung durch symbolisch wirksame Taten verunsichern, Anhänger mobilisieren und die Regierenden stürzen. Prof. Dr. Haupt analysiert an historischen Beispielen von Attentaten z. B. auf Walther Rathenau, Adolf Hitler und Hanns Martin Schleyer Unterschiede und beleuchtet die staatlichen Reaktionen auf diese, insbesondere die der deutschen Sozialdemokratie.

 

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