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Helene Kaisen

Helene Kaisen

Die Ehefrau des ersten Bremer Nachkriegsbürgermeisters war eine eigenständige, politisch selbstbewusste Persönlichkeit. Ihren Mann Wilhelm lernte sie 1913 auf der SPD-Parteischule in Berlin kennen. Dort war sie nicht nur die jüngste, sondern auch die einzige weibliche Teilnehmerin. Als junge Frau engagierte sich Helene in der Frauen- und Antikriegsbewegung, später in sozialen und karitativen Einrichtungen.

„Gerne hätten wir Helene Kaisen als Abgeordnete in der Bremer Bürgerschaft gesehen, aber sie trat immer bescheiden für ihren Mann zurück.“
Anna Stiegler über Helene Kaisen, 1959

Helene Kaisen

1889 – 1973

Kurzbiografie

11. Mai 1889

Helene Schweida wird in Braunschweig als Tochter von Marcianna und Anton Schweida geboren.

1891

Ausweisung der Familie wegen gewerkschaftlicher Aktivitäten des Vaters und Umzug nach Bremen

1895 – 1905

Besuch der Volksschule am Geschworenenweg in der Bremer Neustadt

Fortbildungsschule des Frauenerwerbs- und Ausbildungsverein

Kaufmännische Lehre zur Buchhalterin

1907

Mitglied der Arbeiterjugend, ab 1908 der SPD

1912 – 1914

Beisitzerin im Vorstand des Sozialdemokratischen Verein, Bremen

1913

Teilnahme als Bremer Delegierte am SPD-Parteitag in Jena

1913 – 1914

Besuch der SPD-Parteischule in Berlin

Bekanntschaft mit dem Delegierten aus Hamburg: Stukkateur Wilhelm Kaisen

1914 – 1918

Politische Agitation gegen den Krieg und ehrenamtliche Kriegsfürsorge

Zeitweise Übertritt zur USPD

Intensive Korrespondenz mit Wilhelm Kaisen

1. Mai 1916

Eheschließung mit Wilhelm Kaisen in Bremen

1919 – 1930

Am 6. März 1919 wird Sohn Niels geboren.

Es folgen Franz (1922), Ilse (1923) und Ingeborg (1930).

1926

Engagement für sozialistische Erziehungsarbeit

1933

Umzug mit der Familie auf eine landwirtschaftlich genutzte Siedlerstelle in Bremen-Borgfeld

1942

Tod des erstgeborenen Sohnes Niels als Soldat in Russland

Längere Krankheitsphasen

1945

Mitgliedschaft und ehrenamtliche Tätigkeit in der Arbeiterwohlfahrt, Anlaufstelle für Bremer und Bremerinnen in Not

1946

Gründung Bremer Frauenausschuss

1951

Gründung des Nachbarschaftshauses „Am Ohlenhof“ in Bremen-Gröpelingen und Vorsitzende des Trägervereins (1951-1965)

1954 – 1969

Tätigkeit als Referentin „Abend der Frau“ an der Bremer Volkshochschule

1951 – 1962

Auslandsreisen zusammen mit Wilhelm Kaisen nach Frankreich (1951), Marokko (1957), Ägypten (1962)

6. September 1973

Helene Kaisen stirbt im Alter von 83 Jahren in Bremen-Borgfeld.

Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung

Rethfeldsfleet 9, 28357 Bremen
0421 – 27 07 07
mail@kaisen-stiftung.de
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